Search Results for "eiti"
Neue Studie: Die EU-Handelspolitik und der Globale Süden
Neue Studie Die EU-Handelspolitik und der Globale Süden – EPAs, ASEAN und TiSA: Anforderungen an eine handelspolitische Reform aus entwicklungspolitischer Perspektive Die europaweiten Proteste gegen die HandelsabkommenTTIP, CETA und TiSA haben erstmals einer größeren Öffentlichkeit die erheblichen sozialen, ökologischen und demokratischen Defizite der europäischen Handelspolitik vor Augen geführt. Die Verhandlungen zu TTIP und TiSA liegen Weiterlesen
Die EU-Handelspolitik und der Globale Süden
Die EU-Handelspolitik und der Globale Süden
Die europaweiten Proteste gegen die HandelsabkommenTTIP, CETA und TiSA haben erstmals einer größeren Öffentlichkeit die erheblichen sozialen, ökologischen und demokratischen Defizite der europäischen Handelspolitik vor Augen geführt. Die Verhandlungen zu TTIP und TiSA liegen derzeit auf Eis, während einerfolgreicher Abschluss der nationalen Ratifizierungvon CETA in den EU-Mitgliedsstaaten als fraglich gilt. Die tiefe Legitimationskrise der EU-Handelspolitik wurde im Oktober 2016 unübersehbar, als die Vorbehalteder belgischen Provinz Wallonien die CETA-Ratifizierungauf europäischer Ebene kurzzeitig an den Randdes Scheiterns führten.
Weiterlesen
Doppeldeutige Rhetorik – begrenzte Wirkung.
Eine Bilanz der BMZ-Strategie zur Hungerbekämpfung unter Minister Gerd Müller (2013-2017).
Obwohl die Bekämpfung des Welthungers keine Ressortaufgabe sein kann, sondern von der gesamten Bundesregierung zu verantworten ist, ist doch der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Kabinett dafür zuständig. In der vergangenen Wahlperiode war dies Gerd Müller, der für diese Aufgabe nicht nur „zuständig“ war, sondern sich ihr auch gewidmet hat.
Was kam dabei heraus? Was sollte in den nächsten vier Jahren anders gemacht werden, was sollte beibehalten werden? Niklas Amani Schäfer hat in enger Kooperation mit der AG Landwirtschaft & Ernährung des Forums Umwelt & Entwicklung diese Erfahrungen zusammengeführt und die vorliegende, faktenreiche Bilanz der letzten vier Jahre geschrieben und viele Empfehlungen für die Politik von Müllers Nachfolger oder Nachfolgerin – oder auch für Müllers zweite Amtsperiode – aus Sicht der deutschen NGOs zusammengestellt.Weiterlesen
Die Großen fressen die Kleinen: Konzerne fusionieren – bleibt der Wettbewerb auf der Strecke? 17. Außenwirtschaftsforum
2017 ist das Jahr der Mega-Fusionen. Mit Bayer-Monsanto und ChemChina-Syngenta entstehen marktbeherrschende Giganten im Saatgut- und Pestizidsektor. Industriegaskonzern Linde will mit US-Wettbewerber Praxair fusionieren und ThyssenKrupp würde sich gerne mit dem indischen Konzern Tata zusammentun. Quer durch die Wirtschaft nimmt die Konzentration immer weiter zu. Im Einzelhandel dominieren eine Handvoll Supermarktketten, Lufthansa übernimmt Teile von AirBerlin, Google hat bei BigData und Suchmaschinen einen Marktanteil von über 90%. Doch wieso sind solch extreme Konzentrationen eigentlich problematisch – und was hat das mit Handelspolitik zu tun?Weiterlesen
Workshop: Das bisschen Haushalt …(?) Schritte für Politik und Zivilgesellschaft zu einem SDG-konformen Bundeshaushalt
Die Umsetzung der Sustainable Development Goals erfordert Sustainable Development Budgets. Das gilt auch für Deutschland. Aber bisher scheint die „SDG-Tauglichkeit“ des Bundeshaushalts in der Finanzplanung der Bundesregierung kaum eine Rolle zu spielen.
Bei unserem Workshop in Bonn wollen wir gemeinsam diskutieren: Welche Rolle spielt die deutsche Haushaltspolitik für die Verwirklichung der SDGs? Wie müsste ein „SDG-konformer“ Bundeshaushalt aussehen? Welche Ansatzpunkte gibt es für zivilgesellschaftliche Organisationen, den Haushaltsprozess zu beobachten und zu beeinflussen? Brauchen wir einen Nachhaltigkeits-Check für den gesamten Bundeshaushalt? Welche Ansatzpunkte und mögliche Instrumentarien gibt es für ein umfassendes „Sustainability Budgeting“? Erfordert die Agenda 2030 eine zivilgesellschaftliche „Budget Watch“-Initiative für den Bundeshaushalt, wie es sie in anderen Ländern gibt?Weiterlesen
Handel mit dem Maghreb – Frei oder fair?
“Alle reden über Globalisierung. Aber heute reden wir über geplante Freihandelsabkommen der EU mit anderen Ländern, mit Marokko und Tunesien. Breiter öffentlicher Widerstand haben TTIP und das Dienstleistungsabkommen TISA einstweilen gestoppt, und wird vielleicht auch das Kanada-Abkommen CETA noch stoppen. Aber mit den vielen geplanten Freihandelsabkommen mit Entwicklungsländern sieht es anders aus…”Weiterlesen
PM: Eine andere Rohstoffpolitik ist nötig!
Vor der Alternativen Rohstoffwoche fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis
konkrete Fortschritte im Koalitionsvertrag
Berlin (10. Oktober 2017): Die deutsche Rohstoffpolitik muss grundsätzlich reformiert werden,
wenn sie global gerecht und ökologisch tragbar werden soll. Dies fordert ein breites Bündnis von
Menschenrechts-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, die sich im Arbeitskreis Rohstoffe
zusammengeschlossen haben. Anlässlich der dritten Alternativen Rohstoffwoche (16. – 22. Okt.)
formulieren die Organisationen Eckpunkte, die nach ihrer Ansicht in den neuen Koalitionsvertrag
gehören.Weiterlesen
Jetzt ist die Zeit: Volksentscheid. Bundesweit.
Volksentscheid. Bundesweit. Müssen wir nach der Bundestagswahl vier Jahre warten, bis wir wieder mitbestimmen können? Nein, mit dem bundesweiten Volksentscheid könnten wir jederzeit Themen auf die politische Tagesordnung setzen oder Politik korrigieren. Wir sollten auch zwischen den Wahlen die Möglichkeit haben, über Sachfragen mit zu entscheiden. Das will ein 30 Organisationen starkes Bündnis jetzt durchsetzen: Weiterlesen
Jetzt ist die Zeit: Volksentscheid. Bundesweit.
Müssen wir nach der Bundestagswahl vier Jahre warten, bis wir wieder mitbestimmen können? Nein, mit dem bundesweiten Volksentscheid könnten wir jederzeit Themen auf die politische Tagesordnung setzen oder Politik korrigieren. Das will ein 30 Organisationen starkes Bündnis jetzt durchsetzen: Die Forderung gehört in den Koalitionsvertrag! Unterstrichen werden soll dies mit hunderttausenden Unterschriften. Hier können Sie unterschreiben: www.volksentscheid.deWeiterlesen
Freiheit für wen? Eine Kritik des „freien Handels“
“Das weltweite Ernährungssystem hat in den letzten Jahrzehnten einen Prozess einer geradezu atemberaubenden Konzentration durchlaufen. Noch bis in die 70er Jahre hatten wir eine grosse Vielfalt regionaler Märkte, regional wirtschaftender Erzeuger, regionaler Preisbildung. Davon kann man heute nicht mehr sprechen. Wir haben es heute mit einem von multinationalen Konzernen dominierten System zu tun, einem Corporate Food Regime, gekennzeichnet durch globalisierte sogenannte Wertschöpfungs- und Lieferketten, getrieben von der Logik der Konzerne und immer weniger von demokratisch kontrollierter Politik im Interesse der Allgemeinheit. Die Konsequenzen sind drastisch: Nicht nur immer mehr Bauernhöfe haben aufgegeben, und die verbliebenen werden immer grösser. Das ist nur eine Facette. …”
Eröffnungsvortrag von Jürgen Maier, Geschäftsführer des Forum Umwelt und Entwicklung, für die Tagung: „Frei und fair?“ Internationaler Agrarhandel im Interesse von Mensch und Umwelt, HofgeismarWeiterlesen
Konferenz “Nachhaltige Entwicklung braucht Demokratie” am 4. September 2017
Demokratische Teilhabe aller ist eine entscheidende Grundvoraussetzung für nachhaltige Entwicklung, die die Überwindung von sozialer Ungleichheit, Kriegen und gewaltsamen Konflikten, Umweltzerstörung und steigendem Ressourcenverbrauch zum Ziel hat. Die im September 2017 neu gewählten Abgeordneten des Deutschen Bundestags und die neue Bundesregierung haben die Aufgabe, sich für die Stärkung der Demokratie und die Bewältigung der globalen Herausforderungen einzusetzen.
Im Rahmen der Konferenz wollen wir deshalb der Frage nachgehen: Was ist nötig, um Demokratie weltweit zu stärken und nachhaltige Entwicklung zu verwirklichen?
Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie Entscheidungs- und Handlungsspielräume für eine demokratische transformative Politik, die die Teilhabe aller Menschen berücksichtigt, gesichert und erweitert werden können und welche Probleme und Strukturen dies zur Zeit noch behindern.Weiterlesen
UN-Meereskonferenz 05.-09. Juni 2017 in New York: Statt nachhaltiger Meerespolitik vor allem politische Show und Industriedeals
Unter dem Titel „Unsere Meere – Unsere Zukunft“ fand vom 05.-09. Juni 2017 in New York die erste UN-Meereskonferenz statt. Ziel war es, erstmalig die über zahlreiche UN-Organe verteilte Meerespolitik in einer übergreifenden Weise zu diskutieren und somit die Umsetzung des Meeres-SDG 14 zu befördern. Mit einer Palette an nautischen Metaphern wurden von UN- und StaatenvertreterInnen gleichermaßen der problematische Zustand der Meere angemahnt und besonders innovative Lösungsansätze hervorgehoben. Dass das detaillierte Wissen um Meeresverschmutzung und -übernutzung dennoch nicht zu progressivem Handeln führte, sondern vielmehr bestehende umweltpolitische Übereinkommen zur Disposition standen und dass kritische Gegenstimmen beispielsweise betroffener KüstenbewohnerInnen kaum interessierten, verdeutlicht die gravierenden Mängel internationaler Zusammenarbeit.Weiterlesen
EU und die Umsetzung der 2030-Agenda
Ein Überblick über die neusten Mitteilungen der EU-Kommission und Ratsschlussfolgerungen zur Umsetzung der 2030-Agenda auf europäischer Ebene.Weiterlesen
Champions to be? Making the 2030 Agenda a reality
Im Juli 2017 veröffentlichte die High Level Group (HLG) für die 2030-Agenda einen zweiten Bericht: „Champions to be? Making the 2030 Agenda a reality“. Darin analysieren sie im Zeitraum 2016/17 gelaufene Prozesse und Bemühungen sowie anstehende Herausforderungen für die Umsetzung der 2030-Agenda und der SDGs in den neun Ländern der HLG aus Perspektive der Zivilgesellschaft.
Weiterlesen
PM: Bayer beantragt Genehmigung für Monsanto-Übernahme
Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern Verbot der Fusion und verschärfte Regeln der Fusionskontrolle
Über 8 Monate nach Bekanntgabe der Fusions-Vereinbarung hat nun die BayerAG die geplante Übernahme bei der Wettbewerbsbehörde in Brüssel angemeldet.
In Berlin unterstrichen 21 Nichtregierungsorganisationen ihre Forderung, dass diese Konzernfusion nicht erlaubt werden dürfe.Weiterlesen
Rundbrief II / 2017: Jobs, Jobs, Jobs – Gute Arbeit in einer nachhaltigen Zukunft?
Es ist Wahlkampfzeit und das Thema Arbeitsplätze steht somit ganz oben auf der politischen Agenda. Wie vor jeder Wahl fragen sich die Menschen, welche Weichen ihre künftige Regierung stellen wird, damit sie in Arbeit bleiben oder zu Arbeit kommen. Dabei geht es nicht nur um die Beschäftigungsquote, sondern vor allem auch um die Qualität der Arbeitsplätze, jetzt und in der Zukunft. Neue Technologien, die Digitalisierung, die fortschreitende Globalisierung und der damit einhergehende Strukturwandel stellen uns vor große Herausforderungen.Weiterlesen
Rundbrief II/2017: Jobs, Jobs, Jobs – Gute Arbeit in einer nachhaltigen Zukunft?
Rundbrief II/2017: Jobs, Jobs, Jobs – Gute Arbeit in einer nachhaltigen Zukunft?
Es ist Wahlkampfzeit und das Thema Arbeitsplätze steht somit ganz oben auf der politischen Agenda. Wie vor jeder Wahl fragen sich die Menschen, welche Weichen ihre künftige Regierung stellen wird, damit sie in Arbeit bleiben oder zu Arbeit kommen. Dabei geht es nicht nur um die Beschäftigungsquote, sondern vor allem auch um die Qualität der Arbeitsplätze, jetzt und in der Zukunft. Neue Technologien, die Digitalisierung, die fortschreitende Globalisierung und der damit einhergehende Strukturwandel stellen uns vor große Herausforderungen.
DownloadWeiterlesen