Seminar 2 | Von Ãœberflutung bis Wasserstress
Wasser in der Stadt in Zeiten des Klimawandels
Die zweite Veranstaltung der Reihe beschäftigt sich mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf den Wasserkreislauf in der Stadt. Genauer: was bedeuten die Veränderungen für das Menschenrecht auf einwandfreies und sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung? Weltweit wachsen die Städte und damit steigt auch ihr Bedarf an Wasser. Dort zeigt sich, wie wichtig der sichere und stabile Zugang zu Trinkwasser und sanitären Anlagen für das Überleben und das Wohlergehen der gesamten Menschheit ist gerade auch in Krisenzeiten. Die Städte sind die größten Treiber für Wasserstress, auf der anderen Seite drohen durch Wetterextreme vermehrte Überflutungen. Zunehmend geraten Städte an ihre Grenzen. Der sogenannte „Day Zero“, also der drohende Zusammenbruch der kommunalen Wasserversorgung, wie beispielhaft in Kapstadt 2018, macht dies eindrücklich deutlich.
Auf die Städte kommt damit eine große öffentliche Verantwortung zu, die es durch Gemeinwohlorientierung angelehnt an die Menschenrechte auf Wasser und Sanitärversorgung zu meistern gilt. Städte sind zugleich Orte, an denen alternative Ansätze vorgelebt und erprobt werden können. Welche (neuen) Kooperationen und Konzepte sind gefragt, um die Menschenrechte auf Wasser und die Klimaresilienz zu stärken?
INPUTS VON:
Dr. Rajendra Singh
(Umweltschützer, „Waterman of India“ und Gewinner des Stockholmer Wasserpreises)
Andreas Giga
(Leiter Service-Organisation der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, Emschergenossenschaft/Lippeverband)
Christa Hecht
(Blue Community)
MODERATION:
Samuel Höller
(a tip: tap e.V.)
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Aufzeichnung der Veranstaltung
Deutsch
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