Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hat mit der Initiierung des Beteiligungsprozesses zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie („NKWS“) einen wichtigen Impuls gesetzt. Trotz des inzwischen fortgeschrittenen Beteiligungsprozesses sehen wir weiterhin die Gefahr, dass die endgültige NKWS nicht die gewünschte Wirkung entfalten wird. Die Strategie hat bei entsprechender Ausgestaltung das Potenzial, die Transformation vom linearen zum zirkulären Wirtschaften voranzubringen und der Senkung des absoluten Primärrohstoffverbrauchs näherzukommen. Zu diesem Ziel, hat sich die Ampelkoalition in ihrem Koalitionsvertrag bekannt.
Um als Strategie erfolgreich zu sein, muss die NKWS verbindliche Ziele und Maßnahmen sowie eine Reihe von sektor- und materialübergreifenden Instrumenten enthalten. Darüber hinaus ist es aus unserer Sicht von zentraler Bedeutung, dass die NKWS als ressortübergreifende Strategie verstanden wird und somit alle relevanten Ministerien Verantwortung für eine ambitionierte Ausgestaltung und Umsetzung übernehmen. Wichtige Themenfelder und Finanzierungsfragen dürfen dabei nicht ausgeklammert werden.
In diesem Papier werden Forderungen aufgestellt, die von zahlreichen Organisationen aus dem erweiterten Umfeld des Netzwerk Ressourcenwende unterstützt werden.
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