Rundbrief I/2018: Mit Bioökonomie die Welt retten? Neue Geschäftsmodelle und alte Strukturen
Rundbrief I/2018: Mit Bioökonomie die Welt retten? Neue Geschäftsmodelle und alte Strukturen
Es soll der ganz große Wurf werden: Auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse verspricht Bioökonomie die Brücke zwischen Ökologie, Technologie und effizienter Wirtschaft zu schlagen, um die großen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Bioökonomie soll die Klimakrise entschärfen, die Umwelt schonen und zu Ernährungssicherheit weltweit beitragen. Gleichzeitig verspricht die Bioökonomie zum Wachstumsmotor der Wirtschaft zu werden.
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Besser anders, anders besser: Mit Agrarökologie die Ernährungswende gestalten
Besser anders, anders besser: Mit Agrarökologie die Ernährungswende gestalten
Die Broschüre ‚Besser anders, anders besser: Mit Agrarökologie die Ernährungswende gestalten‘ zeigt, dass Landwirtschaft und Ernährung anders, besser geht und informiert über praxiserprobte Alternativen, in denen großes Potenzial steckt. Im Fokus stehen Beispiele agrarökologischer Anbaumethoden, innovativer Vermarktungswege und Initiativen zur politischen Mitgestaltung des Ernährungssystems.
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„TTIP“ nein danke! – Transatlantische Partnerschaft geht anders
„TTIP“ nein danke! – Transatlantische Partnerschaft geht anders
Die Regierungen der EU und der USA planen das »Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen« (TTIP).
BMW und Monsanto freuen sich; auch Deutsche Bank und JP Chase Morgan, BASF und Google, Bertelsmann und ExxonMobil.
Doch brauchen die Menschen in der EU, den USA und im Rest der Welt wirklich einen großen, deregulierten transatlantischen Markt?
Eine Antwort auf die eigentlichen Fragen gibt TTIP nicht: Wie wollen wir leben? Was ist ‚gutes Leben‘ ohne die Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt? Wie können wir in den ökologischen Grenzen des Planeten wirtschaften und dabei gute, fair bezahlte Arbeit sichern?
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Rundbrief II/2009 – Gute Stiftung, böse Stiftung? – Der schmale Grat zwischen Gemeinnützigkeit und politischer Einflussnahme
Rundbrief II/2009 – Gute Stiftung, böse Stiftung? – Der schmale Grat zwischen Gemeinnützigkeit und politischer Einflussnahme
Geld stinkt nicht, das wussten schon die alten Römer. Politisch macht es aber schon einen Unterschied, woher Gelder kommen und wer mit Geld Einfluss nimmt. In letzter Zeit haben sich Stiftungen als politische Akteure und Finanziers politisch relevanter Tätigkeiten sehr stark in den Vordergrund geschoben. Neu ist das eigentlich nicht – neu ist lediglich, dass dies in wesentlich größeren Dimensionen stattfindet und auch auf internationaler Ebene. Für Länder wie Deutschland mit relativ hohen Steuern, ausgebautem Sozialstaat und einer breiten Palette von staatlichen NGO-Fördermitteln ist das ungewohnt. In Ländern wie den USA mit niedrigeren Steuern und kaum existenten staatlichen »Verbändefördertöpfen« wirkt dagegen eher die Vorstellung exotisch, sich von der Regierung fördern zu lassen und dabei seine politische Unabhängigkeit zu bewahren.
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Rundbrief II/2008 Patentiert! Kontroversen um Geistige Eigentumsrechte
Rundbrief II/2008 Patentiert! Kontroversen um Geistige Eigentumsrechte
Bei den geistigen Eigentumsrechten hört der Spaß auf – nicht nur bei den Verhandlungen im Rahmen der Biodiversitätskonvention. Auch beim Saatgut oder der Versorgung weniger zahlungskräftiger Bevölkerungsgruppen mit bezahlbaren Medikamenten stoßen wir immer wieder auf das Problem, dass für eine nachhaltigere Politik der zunehmend aggressiver vorgetragene Anspruch von Konzernen auf private Eigentumsrechte als einer der härtesten »roadblocks« im Weg steht. Eines der zentralen, aber in der Öffentlichkeit kaum beachteten Themen der Heiligendamm-Agenda der Bundesregierung beim letztjährigen G8-Gipfel war die verbesserte Durchsetzung des Schutzes geistiger Eigentumsrechte.
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