1997 jährte sich die Riokonferenz das fünfte Mal. Anlässlich dieses Jubiläums zog das Forum Umwelt und Entwicklung Bilanz zu den Rio-Beschlüssen und den bis dato stattgefundenen Umsetzungs-Prozessen.
Fünf Jahre nach der Konferenz der Vereinten nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro steht eine erste Zwischenbilanz an. Dabei geht es vor allem darum zu überprüfen, wieweit das Aktionsprogramm von Rio, die Agenda 21, bisher verwirklicht wurde. Die Vereinten Nationen haben eigens hierzu eine Sondergeneralversammlung einberufen, die im Juni 1997 in New York stattfinden wird.
Das Forum Umwelt & Entwicklung, der zentrale Zusammenschluss deutscher Nichtregierungsorganisationen (NRO) zur Begleitung des Rio-Folgeprozesses, nimmt dies zum Anlass für eine kritische Bestandsaufnahme. Welche Defizite und Erfolge sind bei der Umsetzung der UNCED-Beschlüsse erzielt worden? Wie haben die in Rio verabschiedeten völkerrechtlich verbindlichen Konventionen Eingang in konkrete Politik auf nationaler und internationaler Ebene gefunden? In welche Richtung hat sich die Debatte über Umwelt und Entwicklung in den vergangenen fünf Jahren bewegt? Und schließlich – wie ist die Rolle der Bundesregierung zu bewerten?
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