#RoGi22 #ARW22 Veranstaltungsflyer (Spanisch: Noticias & Programa)
Die bisherige Rohstoffpolitik Deutschlands geht auf Kosten von Mensch und Umwelt weltweit. Sie verstetigt den global ungerechten Rohstoffhandel und schafft es nicht, den viel zu hohen Primärrohstoffbedarf auf ein zukunftsfähiges Niveau zu reduzieren. Notwendig sind deshalb neue Strategien und ein Paradigmenwechsel.
Für eine zukunftsfähige und global gerechte Rohstoffpolitik! Für eine Rohstoffwende!
Am Dienstag, den 18. Oktober von 13 bis 20 Uhr diskutieren wir hierfür mit zivilgesellschaftlichen Vertreter*innen aus Argentinien, Brasilien und der DR Kongo sowie Vertreter*innen aus den Ministerien, Wissenschaft, Wirtschaft und Gewerkschaften, wie die Rohstoffpolitik von Morgen aussehen muss.
Auf dem ersten Panel ab 14 Uhr werden die menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen des metallischen Rohstoffabbaus im Ausland thematisiert und nach den politischen Hebeln gefragt, die zur Verbesserung der Lage vor Ort nötig sind. Wir diskutieren mit
- Anosha Wahidi (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung),
- Johanna Sydow (Germanwatch),
- Danilo Chammas (Rechtsanwalt aus Brasilien) und
- Père Jean Nyembo und Adrien Mutombo (CARF-Centre Arrupe pour la Recherche et la Formation aus der DR Kongo).
Deutsch/Portugiesische Simultanübersetzung wird angeboten.
Auf dem zweiten Panel ab 16 Uhr fragen wir, wie der absolute Rohstoffverbrauch in Deutschland reduziert werden kann und welche Rolle dabei die Kreislaufwirtschaft spielt. Welche politischen Instrumente sind dafür nötig, welche Anreize und Investitionen dringend erforderlich? Wir diskutieren mit
- Indra Enterlein (Nabu),
- Herwart Wilms (Remondis),
- Dr. Manuel Bickel (Wuppertal Institut) und
- Klaus Mertens (Abteilung Betriebsrat, ZF Friedrichshafen).
Deutsch/Spanische Simultanübersetzung wird angeboten.
Auf dem Abschlusspanel ab 18 Uhr werden die beiden inhaltlichen Panels zusammengeführt und die Frage fokussiert: Was ist politisch notwendig, um die Rohstoffwende zu erreichen? Mit dabei sind
- Pia Marchegiani (FARN aus Argentinien),
- PStSin Dr. Franziska Brantner (Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz),
- PStSin Dr. Bettina Hoffmann (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz),
- Yvonne Zwick (B.A.U.M. e.V. – Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften) und
- Hannah Pilgrim (AK Rohstoffe).
Deutsch/Spanische Simultanübersetzung wird angeboten.
Ort:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â
Brot für die Welt
Caroline-Michaelis-Str. 1
10115 Berlin
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Ihr wollt dabei sein? Anmeldung hier: Rohstoffgipfel’22 | AK-Rohstoffe
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