12 Argumente für eine Rohstoffwende

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12 Argumente für eine Rohstoffwende

 

Es gibt die Debatten um die Energiewende, die Verkehrswende und die Agrarwende. So richtig und wichtig sie sind – es fehlt eine gesellschaftliche Diskussion um eine Wende im Umgang mit metallischen Rohstoffen. Warum das Thema dringend mehr Aufmerksamkeit und eine kohärente Verankerung in allen Politikressorts benötigt, legen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen in 12 graphisch anschaulich aufbereiteten Argumenten kurz und präzise dar.

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Beschreibung

Es gibt die Debatten um die Energiewende, die Verkehrswende und die Agrarwende. So richtig und wichtig sie sind – es fehlt eine gesellschaftliche Diskussion um eine Wende im Umgang mit metallischen Rohstoffen. Warum das Thema dringend mehr Aufmerksamkeit und eine kohärente Verankerung in allen Politikressorts benötigt, legen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen in 12 graphisch anschaulich aufbereiteten Argumenten kurz und präzise dar.

 

Unser Rohstoffkonsum ist nämlich alles andere als zukunftstauglich. Mit dem Abbau, der Verarbeitung und der Nutzung von Metallen wie z.B. Kupfer, Stahl, Lithium, Kobalt oder Coltan gehen vielfältige, zum Teil schwerwiegende ökologische, soziale und menschenrechtliche Probleme einher.

 

Dabei sind die Kosten und Nutzen des Konsums dieser Rohstoffe global ungerecht verteilt. Industrienationen verbrauchen 10-mal mehr metallische Rohstoffe pro Kopf als der Rest der Welt. Deutschland ist der fünftgrößte Importeur von Metallen weltweit. Die Konsequenzen unseres Rohstoffhungers tragen zuerst die Menschen im Globalen Süden. Mit mehr Effizienz, besseren Recycling-Systemen, neuen Technologien und guter Regierungsführung allein können wir diese Probleme nicht in den Griff bekommen.

 

12 Argumente für eine Rohstoffwende liefert Fakten für eine absolute Reduktion des Rohstoffverbrauchs in Deutschland und zeigt erste Schritte für einen menschenrechts- und umweltkonformen Rohstoffabbau und –handel auf.

 

Das Argumentarium stellt einen gemeinsamen Debattenbeitrag der Christlichen Initiative Romero, dem Forum für Umwelt und Entwicklung, Germanwatch, der Heinrich-Böll-Stiftung, Inkota, dem NABU, Misereor und PowerShift dar.

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