Seminar 4
Die Rolle Deutschlands in der Verwirklichung des Zugangs zu Wasser hier und weltweit
Zur Verwirklichung des Rechts auf Wasser und Sanitärversorgung hat die deutsche Politik wichtige Beiträge zu leisten. Das gilt auch in Deutschland, wo die niederschlagsarmen Jahre seit 2018 in einigen Regionen zu Verteilungsfragen geführt haben. In der öffentlichen Diskussion stehen weiterhin die Belastung von Trinkwasserreserven durch Einträge aus der Landwirtschaft, die Folgen der Nutzung von Fließgewässern als Energielieferanten sowie Fragen der öffentlichen oder privaten Bereitstellung von Trinkwasser.
Aber auch der Ver- bzw. Gebrauch von Wasser für die Produktion von importierten Gütern muss dringend verringert werden. Der sogenannte Wasserfußabdruck bildet diesen Verbrauch ab und zeigt, dass in Deutschland mehr verbraucht wird, als anteilig zur Verfügung steht.
Zuletzt hat Deutschland wichtige Beiträge zu leisten, um die Rechte von Menschen auf den Zugang zu (Trink-)Wasser in anderen Ländern sicherzustellen. Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit fördert die Bundesregierung Projekte in diesem Bereich, der gerade auch für die Gesundheitsvorsorge von enormer Bedeutung ist. Darüber hinaus beteiligt sich die Bundesregierung an diversen globalen Gremien und Prozessen, die sich der Frage der Wasserversorgung angenommen haben.
BEGRÃœSSUNG UND MODERATION:
Jürgen Maier
(Geschäftsführer, Forum Umwelt und Entwicklung)
RUNDE 1: INTERNATIONALE FRAGEN:
Lesha Witmer
(Mitglied im Lenkungsausschuss Women for Water Partnership und European Pact for Water)
Dinesh Suna
(Koordinator, Ökumenisches Wassernetzwerk (EWN) des Weltkirchenrates)
Dr. h.c. Maude Barlow
(Food and Water Watch/World Future Council/Council of Canadians, Trägerin Right Livelihood Award)
Frank Heinrich
(MdB, Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe)
RUNDE 2: WASSER IN DEUTSCHLAND UND EUROPA:
Sebastian Schönauer
(Mitglied des Leitungskreises, Forum Umwelt und Entwicklung)
Steffi Lemke
(MdB, Vorsitzende Parlamentarische Gruppe „Frei Fließende Flüsse“)
Rita Schwarzelühr-Sutter
(Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit)
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Aufzeichnung der Veranstaltung:
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