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Quo vadis WTO – Wohin führt der Weg aus Abu Dhabi?
Seit heute wird eine gewisse Unruhe auf der Konferenz spürbar, sowohl im Inneren wie auch Außen vor den Verhandlungshallen. Das Gerücht über eine mögliche Verlängerung der Konferenz macht die Runde und zudem scheint es, dass die Dinge jetzt erst richtig Fahrt aufnehmen. Insbesondere ist dies darauf zurückzuführen, dass manche Akteure nun mit den wichtigsten Weiterlesen
PM: Auch die 13. Ministerkonferenz in Abu Dhabi wird von NGOs kritisch begleitet
Berlin, 23.02.2024 – NGOs aus der ganzen Welt werden die bevorstehende 13. Ministerkonferenz vor Ort genau beobachten. Die Frage nach der erwünschten Beteiligung der Zivilgesellschaft und dem Gestaltungsraum für Länder des Globalen Südens ist auch bei dieser Konferenz wieder als mangelhaft zu erwarten. Die Konferenz, die sich dieses Jahr vor allem mit den kritischen Themen Weiterlesen
Jahresplenum 2023: Verteilungskämpfe werden härter – Was bedeutet das für unsere Beziehung zum Globalen Süden?
Das Jahresplenum des Forum Umwelt und Entwicklung 2023 findet statt am 12. Oktober 2023 mit einer anschließendem Podiumsdiskussion. In einem internen Teil für FUE Mitglieder steht zunächst die Wahl des Leitungskreises steht an. Zudem werden wir den Arbeitsbericht 2021/22 und die Arbeitsschwerpunkte 2023/24 vorstellen und mit euch bzw. unseren Mitgliedsorganisationen diskutieren. Die Tagungsunterlagen werden nach Weiterlesen
Mehr als erwartet, weniger als notwendig – Globale Vereinbarung liefert keinen ausreichenden Schutz vor Chemikalien
Gemeinsame Pressemitteilung vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, European Network for Environmental Medicine, Forum Umwelt und Entwicklung, Health and Environment Justice Support, Pestizid Aktions-Netzwerk Deutschland und Women Engage for a Common Future zum Ausgang der Weltchemikalienkonferenz in Bonn und der neuen Vereinbarung zum Schutz von Mensch und Umwelt vor Chemikalienbelastungen.Weiterlesen
Naturschutzverbände fordern Einlösung der Verdoppelung der internationalen Naturschutzfinanzierung Deutschlands
Berlin, 20.09.2023: Genau auf den Tag vor einem Jahr, kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz am Rande der UN-Vollversammlung an, dass die Bundesregierung bis spätestens 2025 1,5 Milliarden Euro jährlich in den weltweiten Erhalt der Natur und der Ökosysteme investieren wird. Die versprochene Erhöhung der finanziellen Mittel war ein politisch wichtiges Signal für die Weltnaturkonferenz in Montréal. Ohne das Vertrauen der Länder des globalen Südens, dass für die Umsetzung ausreichende finanzielle Ressourcen verfügbar sein werden, wäre das Abkommen vermutlich gescheitert. Im aktuellen Haushaltsentwurf scheint die Mittelerhöhung jedoch nicht eingeplant zu sein, was den deutschen Naturschutzverbänden große Sorge bereitet.Weiterlesen
Rundbrief II/2023 – Durchbruch?
Am 19. Dezember 2022 wurde im kanadischen Montreal nach mehr als vierjährigen Verhandlungen der Globale Biodiversitätsrahmen von Kunming-Montreal verabschiedet – ein neues Abkommen zum Schutz der biologischen Vielfalt. Der Verhandlungserfolg kam in letzter Minute und wurde vielfach als Durchbruch gefeiert. Doch es melden sich auch kritische Stimmen, insbesondere aus dem Globalen Süden, und hier liegt der Großteil der biologischen Vielfalt weltweit. Zudem gibt es die allgemeine Sorge, dass das Abkommen wie sein Vorgänger an mangelnder Umsetzung leiden wird. Dann können die Ziele noch so ambitioniert sein und werden dennoch kaum eine positive Wirkung entfalten. In diesem Rundbrief widmen wir uns der Frage, ob das neue Abkommen zum Schutz der biologischen Vielfalt als Durchbruch zu bewerten ist. Dazu werfen wir einen umfassenden Blick auf das Abkommen und betrachten es aus unterschiedlichen Perspektiven.
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PM: Initiative “Konzernmacht beschränken” begrüßt erfolgreiche Abstimmung über die 11. GWB Novelle
Pressemitteilung Initiative “Konzernmacht beschränken” begrüßt erfolgreiche Abstimmung über die 11. GWB Novelle Weitere Schritte zur Einschränkung übermäßiger Konzernmacht werden für den Herbst erwartet Berlin, 5. Juli 2023 Die Initiative “Konzernmacht beschränken” begrüßt die Abstimmung zur 11. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in dieser Woche, trotz der Abschwächung des Vorschlags gegenüber dem Referentenentwurf aus dem letzten Weiterlesen
Kernforderungen für eine zukunftsfähige Meerespolitik
Gesunde Meere sind unverzichtbar. Keine der gewaltigen, globalen Herausforderungen ist ohne intakte Weltmeere zu bewältigen. Mit den Kernforderungen rufen die unterzeichnenden Verbände die Bundesregierung und die zuständigen Ministerien sowie Behörden auf, im Rahmen ihrer aktuellen Legislatur politische Entscheidungen konsequent darauf auszurichten, die Meeresökosysteme zu schützen und ihre Funktionen zu erhalten.
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Rundbrief I/2023: Tech[no]fixes
Technologischer Fortschritt gehört seit jeher zur Menschheitsgeschichte dazu. Dabei sind Technologien und die Veränderungen, die sie mit sich bringen, nicht per se gut oder schlecht. Es hängt immer von der Intention der Erfindung und Anwendung ab, ob sie bspw. das Leben von allen verbessern oder exklusive Fortschritte für nur Teile der Gesellschaft bieten. In unserer heutigen Gesellschaft dürfen jedoch nicht vergessen, dass viele Technologien mit dem Ziel angewendet werden, Profite zu erwirtschaften und radikale, systemische Änderungen zu vermeiden. Dann sprechen wir nicht mehr nur von Technologien, sondern von Technofixes. In diesem Rundbrief, der begleitend zur gleichnamigen Konferenz erscheint, beleuchtet wir Technofixes und ihre Auswirkungen genauer und machen deutlich, Technik allein rettet uns nicht.Weiterlesen
Bedingungen für den Erfolg der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
Die drastische Reduktion des Ressourcenverbrauchs ist eine zwingende Voraussetzung, um Klimakrise, Artensterben und die Verschmutzung durch Schadstoffe aufzuhalten. Nur durch eine entsprechende Reduktion können menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken von Primärrohstoffabbau wirksam minimiert werden. Diese bedrohen unsere Ökosysteme und unsere Gesundheit – hier und weltweit. Zirkuläres Wirtschaften kann einen entscheidenden Beitrag zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs leisten und ist zudem essentiell für resiliente Stoffströme. Wie wichtig diese sind, zeigen die sich zuspitzenden Probleme in globalen Lieferketten aufgrund der jüngsten geopolitischen Entwicklungen.Weiterlesen
NGOs begrüßen Verschärfungen des Kartellrechts
Pressemitteilung der Initiative Konzernmacht beschränken vom 5. April 2023: Nichtregierungsorganisationen begrüßen die von der Ampelkoalition beschlossenen Verschärfungen des Kartellrechts, insbesondere die Möglichkeit, Unternehmen zu entflechten. Angesichts der Konzentration ökonomischer Macht und außergewöhnlich hoher Unternehmensgewinne ist es richtig, dem Kartellamt mehr Befugnisse zu geben.Weiterlesen
Zur Nationalen Biomassestrategie – Verbände für verantwortungsvollen Umgang mit Biomasse
Die bereits heute hohe Nachfrage nach biogenen Rohstoffen für die Wirtschaft der Zukunft wird noch weiter steigen. Denn nicht nur das Ende der fossilen Rohstoffe ist absehbar, auch mineralische Ressourcen sind nur begrenzt verfügbar. Gleichzeitig schränken Klimawandel und der Verlust der Biodiversität die ohnehin knappe nachhaltig nutzbare Biomasse in einem erheblichen Umfang weiter ein. Daraus ergeben sich Zielkonflikte bei der Verteilung, denn auch weltweit werden die Ökosysteme nicht genug Biomasse für jegliche Nachfrage bereitstellen können. Nicht die Natur sollte dem auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaften dienen, sondern die Wirtschaft an die natürlichen Gegebenheiten und planetaren Grenzen angepasst sein.
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GFFA-Panel 2023: Resiliente Ernährungssysteme schaffen – mit Antworten der Betroffenen aus der Krise!
Der SOFI-Bericht 2022 zeichnet ein dramatisches Bild: weltweit sind knapp 828 Millionen Menschen vom Hunger betroffen und rund 2,3 Milliarden Menschen mangelernährt. Laut FAO-Prognosen für 2030 wird das Ziel 2: „Kein Hunger“ der SDG Agenda klar verfehlt.
Die Hungerkrise ist nicht neu, verschärfte sich aber während der Corona-Pandemie deutlich und hat durch den Ukraine-Krieg einen weiteren Schub erhalten. Dies drückt sich auch im Globalen Norden durch stark steigende Lebensmittelpreise und zunehmende Ernährungsarmut aus. Der Klimawandel und der Verlust von Artenvielfalt werden die bestehenden Probleme in den nächsten Jahren noch verstärken. Zugespitzt wird die Lage zudem von einer immer tiefer greifenden Krise des Multilateralismus und einer steten Schwächung des menschenrechtlichen Ansatzes.Weiterlesen
Nationale Gesetze für die faire Lösung globaler Schuldenkrisen?
Die dramatische Schuldensituation im Globalen Süden spitzt sich seit der COVID-19-Pandemie immer weiter zu. Angesicht multipler Krisen droht eine Welle an Zahlungseinstellungen. Ein zentrales Problem zur Gewährung frühzeitiger und umfassender Entschuldungsmaßnahmen ist die Sicherstellung der Beteiligung privater Gläubiger. In unserem Gespräch mit Malina Stutz von erlassjahr.de fragen wir, wie nationale Gesetze dazu beitragen können, die Klage- und Vollstreckungsmöglichkeiten privater Gläubiger einzuschränken.Weiterlesen
PM: NGOs kritisieren Panikmache der Industrielobby gegen Kartellreform
Pressemitteilung, 7.12.2022 NGOs kritisieren Panikmache der Industrielobby gegen Kartellreform Verschärfung des Kartellrechts sinnvoll/ Ampel muss standhaft bleiben Nichtregierungsorganisationen kritisieren die Stellungnahme mehrerer Wirtschaftsverbände gegen die geplante Reform des Kartellrechts. Die vom BDI initiierte Stellungnahme sei überzogene Panikmache. Es sei richtig, dem Bundeskartellamt angesichts von Marktkonzentration und Digitalisierung mehr Befugnisse zu geben. Die Ampel-Koalition Weiterlesen
Stellungnahme zum Referentenentwurf des Wettbewerbsdurchsetzungsgesetz
Stellungnahme zum Referentenentwurf des Wettbewerbsdurchsetzungsgesetz Initiative Konzernmacht beschränken, 30. September 2022 Grundsätzliche Bewertung Die Initiative Konzernmacht beschränken begrüßt die geplanten Verschärfungen des Kartell- rechts, insbesondere die Möglichkeit, Unternehmen zu entflechten. Angesichts der Konzentrati- on ökonomischer Macht und von außergewöhnlich hohen Unternehmensgewinnen ist es richtig, dem Kartellamt mehr Befugnisse zu geben. Wenn wenige Weiterlesen
Kernpunkte deutscher NGOs zum Globalen Rahmenwerk für Biodiversität nach 2020 (Post 2020 GBF)
Die in der CBD Taks force zusammengschlossenen deutschen NGOs DNR, BUND, NABU, WWF, greenpeace, Campaign for Nature und Forum Umwelt und Entwicklung haben ihre Erwartungen an die Weltnaturkonferenz formuliert.Weiterlesen