Nein, sagt Pierre Krähenbühl, dass nun irgendjemand Geld in die Hand nähme, vortrete und die Lösung präsentiere, damit sei nicht zu rechnen. Und so hat sich der Generaldirektor des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East, UNRWA) selbst auf eine Marathon-Reise durch die Hauptstädte der Welt gemacht, um möglichst bald die große finanzielle Lücke schließen zu können, die durch die drastischen Kürzungen der US-Zahlungen an das Hilfswerk entsteht. Dabei führte der Weg nun auch nach Brüssel. Dort traf sich in dieser Woche die Internationale Geber-Gruppe für Palästina zu einer außerplanmäßigen Sitzung – unter anderem als Reaktion auf die schlechten Nachrichten aus den USA.Weiterlesen