Tierische Erzeugung ist zudem hauptverantwortlich für die hohen Treibhausgasemissionen des landwirtschaftlichen Sektors (SDG 13). Wenn die Nachfrage nach Fleisch so stark steigen wird wie prognostiziert, werden die weltweit führenden Agrarunternehmen versuchen, die Fleischproduktion von aktuell 300 Millionen Tonnen auf 480 Millionen Tonnen im Jahr 2050 zu erhöhen. Die Fleischproduktion würde dann mehr als die Hälfte der weltweiten Treibhausgasemissionen in einem 1,5 Grad-Szenario verursachen, mit negativen Auswirkungen auf Biodiversität, Nahrungsmittelsicherheit und Armut. Jede weitere Entwicklung in der Tierproduktion wird diese massiven Auswirkungen auf das Klima adressieren müssen. Was sind aus zivilgesellschaftlicher Perspektive Vorschläge, um den Klima-Fußabdruck in der tierischen Erzeugung zu verringern? Wie spiegeln sich diese Erkenntnisse in den Entscheidungen, die das CFS der FAO getroffen hat wieder?Weiterlesen