Es soll der größte Deal werden, den je ein deutsches Unternehmen gemacht hat. Für knapp 59 Milliarden Euro will der Leverkusener Bayer Konzern den US-Giganten Monsanto kaufen und sich damit weltweit an die Spitze der Saatgut- und Pestizidhersteller katapultieren. Die Monsanto-Aktionäre haben nach einigem Zögern zugestimmt. Gefragt sind jetzt die Wettbewerbshüter. Weltweit müssen über 30 Wettbewerbsbehörden der Fusion zustimmen.
Einen wirksamen Wettbewerb sieht die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) nicht gewährleistet. Deshalb hat sie einen Antrag auf Beteiligung als Drittpartei beim Fusionsverfahren der EU-Kommission gestellt, um der wirtschaftlichen Betroffenheit landwirtschaftlicher Betriebe Gehör zu verschaffen.Weiterlesen