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Biodiversitätsziele in Gefahr? Online-Seminar der AG-Wasser am 08.12.2022 14:00 bis 17 Uhr
Dem Living Planet Report des WWF zufolge sind die weltweiten Bestände der wild lebenden Arten seit 1970 insgesamt um 69% zurückgegangen. Mit 83% Verlust fällt der Artenschwund in den Seen, Flüssen und Feuchtgebieten noch dramatischer aus. Umweltverbände, Angler:innen und weitere Organisationen haben sich auf europäi-scher Ebene zur Living Rivers Coalition zusammengeschlossen, um diese Ent-wicklung zu stoppen und den Trend wie-der umzukehren. Mit dem Green Deal, der Wasserrahmenrichtlinie, der Biodiversitätsstrategie und dem gerade vorgeschlagenen Nature Restoration Law wurden und werden auf Bestehen der EU gute Instrumente entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen.Weiterlesen
Kernpunkte deutscher NGOs zum Zero Draft des globalen Rahmens für Biodiversität nach 2020 (CBD/WG2020/2/3)
Einige deutsche NGOs haben das Zero Draft des globalen Rahmens für Biodiversität nach 2020 bewertetet und ihre Erwartungen formuliert.Weiterlesen
Warum Marktmacht den Klimaschutz unterminiert
Immer wieder sind in den letzten Jahren die Folgen einseitiger Lobby- und Marktmacht deutlich geworden – und wie schwierig es ist, sie zu begrenzen. Ein Artikel für die Serie Economists for Future auf makronom.de Von Max Bank & Nelly Grotefendt https://makronom.de/warum-marktmacht-den-klimaschutz-unterminiert-42820
Offener Brief: Fracking klar ablehnen – Verbot aufrechterhalten!
50 Umweltverbände, Umweltverbände, Kirchengruppen und Bürgerinitiativen fordern in einem offenen Brief an die Regierung Fracking in Deutschland klar abzulehnen und tragen hierfür wesentliche Argumente gegen Fracking vor dem aktuellen Hintergrund der Energiekrise erneut vor.
Download: Offener Brief – Fracking klar ablehnen – 241022Weiterlesen
Referenten-Entwurf: NGOs begrüßen Verschärfungen des Kartellrechts
Pressemitteilung 27.09.2022 Referenten-Entwurf: NGOs begrüßen Verschärfungen des Kartellrechts BMWK legt Referenten-Entwurf vor / Politik darf der Industrie-Lobby nicht nachgeben Nichtregierungsorganisationen begrüßen die geplanten Verschärfungen des Kartellrechts, insbesondere die Möglichkeit, Unternehmen zu entflechten. Angesichts der Konzentration ökonomischer Macht und von außergewöhnlich hohen Unternehmensgewinnen ist es richtig, dem Kartellamt mehr Befugnisse zu geben. Das Wirtschaftsministerium plant, dass Weiterlesen
PM: NGOs begrüßen Verschärfungen des Kartellrechts
Nichtregierungsorganisationen begrüßen die geplanten Verschärfungen des Kartellrechts, insbesondere die Möglichkeit, Unternehmen zu entflechten. Angesichts der Konzentration ökonomischer Macht und von außergewöhnlich hohen Unternehmensgewinnen ist es richtig, dem Kartellamt mehr Befugnisse zu geben. Das Wirtschaftsministerium plant, dass das Bundeskartellamt nach einer sogenannten Sektoruntersuchung den Verkauf von Unternehmensteilen anordnen kann. “Kartellbehörden müssen in schwerwiegenden Fällen übermächtige Weiterlesen
Session für zivilgesellschaftliche Organisationen: Mit einer Stimme für die stoffstromübergreifende Senkung des Ressourcenverbrauchs
Anlässlich der 4. Alternativen Rohstoffwoche lädt das Netzwerk Ressourcenwende Mitstreiter*innen aus rohstoffpolitischen Gruppierungen, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen sowie Sozialverbänden dazu ein, gemeinsam einen Appell an die Bundesregierung zu richten, um mit einer Stimme für eine Wende in der Ressourcenpolitik einzutreten. Hierfür möchten wir den ersten Entwurf eines solchen Papiers vorstellen, diskutieren und weitere Unterstützer*innen gewinnen. Das Schreiben wurde von einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis (Exit Plastik, BUND, Power Shift, Forum Umwelt & Entwicklung, Heinrich-Böll-Stiftung) gemeinsam erarbeitet. Seid dabei!
Ort: Online (Zoom-Link wird nach der Anmeldung verschickt)
Datum und Uhrzeit: Montag, 17. Oktober, 10:00-12:00 UhrWeiterlesen
Video-Tagebuch startet: Die 12. Ministerkonferenz der WTO ist eröffnet
Ein heißer Tag in Genf – das verrät nicht nur ein Blick auf die Temperaturanzeigen, sondern insbesondere der Blick auf die aktuellen Verhandlungsvorschläge der 12. Ministerkonferenz. Diese wurde heute in Genf eröffnet und hat sich nicht lange bitten lassen den Unmut der Zivilgesellschaft auf sich zu ziehen. Mehr als 50 Nichtregierungsorganisationen (NRO) aus der ganzen Weiterlesen
Rundbrief I/2022: Was kostet die Welt? Nachhaltigkeit braucht gerechte Finanzsysteme
Rundbrief I/2022: Was kostet die Welt? Nachhaltigkeit braucht gerechte Finanzsysteme
Egal worüber wir sprechen, egal womit unser politisches Engagement zu tun hat, bei (fast) allem geht es auch um Geld. Gleichzeitig wissen wir, dass das mehr bedeutet, als für bestimmte Summen für bestimmte Zwecke zu werben. Es geht immer auch um die Frage: Woher kommt das Geld, wie wird es von wem wofür ausgegeben, welche Folgen hat das jenseits reiner Kosten-Nutzen-Rechnungen?
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Rundbrief I/2022: Was kostet die Welt? Nachhaltigkeit braucht gerechte Finanzsysteme
Egal worüber wir sprechen, egal womit unser politisches Engagement zu tun hat, bei (fast) allem geht es auch um Geld. Gleichzeitig wissen wir, dass das mehr bedeutet, als für bestimmte Summen für bestimmte Zwecke zu werben. Es geht immer auch um die Frage: Woher kommt das Geld, wie wird es von wem wofür ausgegeben, welche Folgen hat das jenseits reiner Kosten-Nutzen-Rechnungen?
Es geht um Staatsfinanzen, um internationale Zusammenarbeit, um die Beiträge der Privatwirtschaft, um Handel, Verschuldung und sog. Systemische Fragen und deren Zusammenspiel. Wer bspw. Steuereinnahmen erhöhen will, muss sich auch mit Steuerhinterziehung und -vermeidung befassen und mit der internationalen Zusammenarbeit zu deren Bekämpfung. Man muss überlegen, wie Steuern und Privatinvestitionen miteinander harmonieren, ob die Einnahmen für den Schuldendienst ausreichen u.v.a.m
Ganz in diesem Sinne haben wir uns in dieser Rundbrief-Sonderausgabe an diesen Fragestellungen orientiert. Mehr als dreißig Autorinnen und Autoren haben wir gebeten, sich mit teilweise hochkomplexen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Auch wenn sich aus der Diversität der Beiträge kein fertiges Konzept ergibt, zeigt sich doch, dass in Antworten auf die großen Fragen der Finanz- und Strukturpolitik sicher nicht alle, aber doch viele Ansätze für eine nachhaltigere Zukunft zu finden sind.Weiterlesen
Weltwassertag: Grundwasser in Deutschland und weltweit in Gefahr
Berlin, 21. März 2022 – Anlässlich des Weltwassertags am 22. März fordert ein Bündnis von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen sowie Vertreter*innen der öffentlichen Wasserwirtschaft die Bundesregierung auf, die kostbare Ressource Wasser stärker zu schützen. Auch die Vereinten Nationen rufen zu einem bewussteren Umgang mit der unverzichtbaren Ressource Grundwasser auf. Wie nie zuvor steigen in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, Nutzungskonflikte über Grundwasserressourcen, die aufgrund des Klimawandels und des steigenden Wasserbedarfs zunehmen.Weiterlesen
Online-Seminar Menschenrecht Wasser, Wasserraub und Schutz der Flüsse am 22. Februar 2022 von 14:00 bis 16:00 Uhr CET | Anmeldung
Die nachhaltige Nutzung und gerechte Verteilung von Wasser ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Für Milliarden Menschen ist das Recht auf einwandfreies und sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung noch immer ein unerfülltes Menschenrecht. Gleichzeitig werden die knappen Süßwasserressourcen und die mit ihnen verbundenen Ökosysteme überall auf der Welt übernutzt, verschmutzt und geschädigt. Zu diesen Themen veranstaltet die AG-Wasser im Forum Umwelt und Entwicklung am 22.Februar 2022 von 14:00 bis 16:00 Uhr CET ein Online-Seminar.Weiterlesen
The bigger the better? Die Folgen von Landinvestitionen für Landrechte, Böden und Ernährungssouveränität
Fachpodium von Forum Umwelt & Entwicklung, INKOTA-netzwerk, Brot für die Welt, Misereor und FIAN auf dem Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) 2022
Viele Regierungen setzen über kapitalkräftige Investoren in immer größerem Ausmaß auf großflächige agrarindustrielle Betriebe. In Afrika wurden in den letzten 20 Jahren zehn Millionen Hektar Land für die großflächige Landwirtschaft „erworben“, durch private Investoren, börsennotierte Unternehmen und Investmentfonds – mit drastischen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen: Kleinbäuerliche Erzeuger*innen verlieren ihre landwirtschaftlichen Flächen, da ihre rechtliche Situation häufig ungeklärt ist. Der Verlust von Land führt zu Hunger und Armut. Gleichzeitig geht die großflächige Landnutzung mit einem industriellen Agrarmodell einher, das vor allem für den Export produziert, z.B. von Agrarrohstoffen. Diese Landwirtschaftsform ist auf eine kurzfristige Ertragssteigerung von Monokulturen ausgelegt, verbunden mit starkem Einsatz externer Betriebsmittel wie mineralischer Stickstoff-Dünger und Pestizide. Beides ist aus Sicht des Biodiversitäts- und Klimaschutzes kritisch zu betrachten.Weiterlesen
Die EU-Handelspolitik muss sich den Herausforderungen unserer Zeit stellen
Kommentierung der neuen Handelsstrategie der EU-Kommission Im ersten Quartal des Jahres 2021 veröffentlichte die EU-Kommission die Mitteilung zur neuen Handelsstrategie. Nach der öffentlichen Online-Konsultation des vorherigen Jahres, der Ernennung eines neuen EU-Handelskommissars im September 2020 und den globalen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie bot sich die Möglichkeit eines Kurswechsels der EU-Handelspolitik weg von der neoliberalen Ausrichtung. Weiterlesen
Pandemie und arme Länder: Impfstoffspenden reichen nicht aus
Über Nacht ist die 12. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation WTO vertagt worden – aufgrund des Fortschreitens der neuen Virusmutation und verschärfter Reiseauflagen. Eines der Schlüsselthemen dort ist die Bekämpfung der Pandemie. Neben Zöllen und Quoten herrscht die WTO auch über einen der wichtigsten Mechanismen für das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie: Patente. Sie werden im WTO-Abkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte an geistigem Eigentum (Trips) geregelt und abgesichert.
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Warum der deutsche Kohleausstieg so kompliziert und teuer ist: Neue Dokumente zeigen Befürchtungen der Bundesregierung vor Energiecharta-Klagen
Der Energiecharta-Vertrag hat den deutschen Kohleausstieg erschwert und verteuert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Briefing, das PowerShift heute gemeinsam mit acht weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen herausgibt und das auf neu veröffentlichten Dokumenten aus dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) beruht. Damit die neue Bundesregierung nicht an der Umsetzung ambitionierter Klimaziele gehindert wird, fordern die Organisationen den Austritt Deutschlands aus dem Energiecharta-Vertrag.Weiterlesen
Was ist das SDG-Monitoring?
Um die SDGs zu erreichen, muss Deutschland deutlich mehr tun. In welchen Bereichen besonders viel Handlungsbedarf besteht, kann nur mit einer datenbasierten Überprüfung erkannt werden. Das derzeitige SDG-Monitoring Deutschlands weist allerdings erhebliche Mängel auf, wodurch eine erfolgreiche Umsetzung der SDGs in, durch und mit Deutschland gefährdet wird.Weiterlesen