Search Results for "eiti"
Der Wald im Widerstreit von Nutzungsinteressen
Waldökosysteme unterliegen im 21. Jahrhundert vielseitigen Anforderungen. Neben der anhaltend wachsenden Nachfrage nach Holz für die stoffliche Nutzung, beispielweise in der Bau,- Roh- oder Werkstoffindustrie, hat seit Einführung des „Erneuerbare-Energien-Gesetzes“ (EEG) im Jahr 2000 auch der Bedarf an Holz für die energetische Nutzung rapide zugenommen (Mantau, 2012). Der Druck auf die Wälder steigt, gleichzeitig fordern nationale und internationale Abkommen, den weltweit drastisch voranschreitenden Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten, was erheblich verstärkte Bemühungen zum Schutz und zur Förderung von struktur- und artenreichen Waldökosystemen notwendig macht (BMU, 2007).Weiterlesen
Rundbrief IV/2015 Gute Stadt – Böse Stadt: Landromantik vs. Stadt für alle
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt bereits in Städten – Tendenz steigend. Nachdem die Innenstädte, insbesondere im globalen Norden, lange schrumpften und sich die Randgebiete und die Landidylle großer Beliebtheit erfreuten, ziehen jetzt wieder Menschen in die Innenstädte. Dabei geht es nicht nur um das Zurückkehren vom Land in die Stadt, sondern auch um das Ergreifen von Möglichkeiten. Städte scheinen bunter und attraktiver, dynamischer und innovativer.Weiterlesen
Rundbrief III/2015 Money for Nothing: Krise als Geschäftsmodell
Im September 2015 wurden die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die dazugehörige 2030-Agenda von der UN verabschiedet. Mit der 17 Ziele und 169 Unterziele umfassenden Agenda sollen quasi alle zentralen Herausforderungen der Menschheit angegangen werden. Von Armuts- und Hungerbekämpfung, über Sicherheits- und Friedenspolitik, Umweltschutz für Land, Wasser und Meere bis hin zu nachhaltigem Wirtschaften. Weiterlesen
Transparenz ist kein Selbstzweck – Zur deutschen Umsetzung der Initiative für mehr Transparenz im Rohstoffsektor
Die Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) zielt darauf ab, die Transparenz der Zahlungsströme im Rohstoffsektor zu erhöhen. Ursprünglich für rohstoffreiche Länder im globalen Süden konzipiert, wird EITI zunehmend von Industriestaaten umgesetzt. Auch in Deutschland laufen die Vorbereitungen zur EITI-Kandidatur. Worauf kommt es bei der deutschen EITI-Umsetzung an und warum sollte sie nicht isoliert betrachtet werden?Weiterlesen
Rundbrief III/2015: Money for Nothing – Krise als Geschäftsmodell
Rundbrief III/2015: Money for Nothing – Krise als Geschäftsmodell
Im September 2015 wurden die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die dazugehörige 2030-Agenda von der UN verabschiedet. Mit der 17 Ziele und 169 Unterziele umfassenden Agenda sollen quasi alle zentralen Herausforderungen der Menschheit angegangen werden. Von Armuts- und Hungerbekämpfung, über Sicherheits- und Friedenspolitik, Umweltschutz für Land, Wasser und Meere bis hin zu nachhaltigem Wirtschaften.
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Factsheet: Transparenz im Rohstoffsektor
Für viele Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas sind Rohstoffe nach wie vor die wichtigsten Exportprodukte. Die Exporterlöse von Öl und Mineralien aus Afrika beliefen sich im Jahr 2012 auf 438 Milliarden US-Dollar und damit auf ein Neunfaches der öffentlichen Entwicklungsgelder für Afrika. Auch wenn die Rohstoffpreise zur Zeit wieder sinken, wird dieser Industriezweig auf absehbare Zeit eine der wichtigsten Einnahmequellen für viele rohstoffreiche Entwicklungsländer bleiben. Doch durch Steuervermeidung und Korruption werden sie Jahr für Jahr vieler Milliarden Euro beraubt.Weiterlesen
PM: Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele: Deutschland muss ab jetzt konsequent umsteuern!
WWF, AWO, terres des hommes, Forum Umwelt und Entwicklung Berlin, 28.09.2015 Auf ihrem Gipfel am Wochenende verabschieden die Vereinten Nationen die 2030-Agenda mit den Sustainable Development Goals – den Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs). Armuts- und Hungerbekämpfung stehen im Zentrum, gleichzeitig gibt es Ziele zu Gesundheit und Bildung, Umweltschutz, nachhaltigen Produktions- und Konsumweisen, Weiterlesen
Europas Natur aus großer Gefahr befreien! – Unterschriftenaktion
Bitte unterschreiben Sie jetzt auf www.naturealert.eu. Damit können Sie in wenigen Sekunden etwas für das Überleben von Millionen von Zugvögeln, Fledermäusen, Robben und Schmetterlingen tun und mithelfen, zigtausende Naturschutzgebiete in der ganzen EU vor der Zerstörung zu bewahren. Dies ist ein Aufruf von hunderten europäischen Umweltverbänden an EU-Kommissionspräsident Juncker. Er soll seinen Plan aufgeben und Weiterlesen
Post-2015 News: Zero Draft Bewertungen, Indikatoren, Umsetzung der SDGs, Financing for Development
Am 2. Juni veröffentlichten die co-facilitators den Zero Draft für das Abschlussdokument der Post-2015-Agenda. Mittlerweile gibt es eine Sammlung von Feedback zum Zero-Draft, diese findet sich hier und im Anhang. Feedback kann außerdem weiterhin über dieses Formular an UN-NGLS und UN-DESA übermittelt werden, bisher darüber eingegangene Rückmeldungen lassen sich hier Ein zentraler Strang der Weiterlesen
Tabak: unsozial, unfair, umweltschädlich
Das Jahr 2015 war ein entscheidendes Jahr für nachhaltige Entwicklung. Denn in zwischenstaatlichen Verhandlungen wurde ein Zielkatalog formuliert, der Hindernisse für nachhaltige Entwicklung aufzeigt und Ziele zu ihrer Umsetzung benennt. Diese Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) führen die 2015 ausgelaufenen Millenniumentwicklungsziele (Millennium Development Goals, MDGs) fort und ergänzen sie. Die MDGs Weiterlesen
Rundbrief II / 2015 Kreislaufwirtschaft: Ist Recycling eine Illusion?
Die westliche Gesellschaft lebt im Überfluss und manch einem und einer scheint es manchmal, als ob unser Konsum bereits zum Selbstzweck verkommen ist. Birgt diese Erkenntnis die Möglichkeit einer grundsätzlichen Infragestellung unserer Konsummuster? Muss immer alles neu, besser, schneller sein?Weiterlesen
Rundbrief II/2015: Kreislaufwirtschaft – ist Recycling eine Illusion?
Kreislaufwirtschaft – ist Recycling eine Illusion?
Die westliche Gesellschaft lebt im Überfluss und manch einem und einer scheint es manchmal, als ob unser Konsum bereits zum Selbstzweck verkommen ist. Birgt diese Erkenntnis die Möglichkeit einer grundsätzlichen Infragestellung unserer Konsummuster? Muss immer alles neu, besser, schneller sein?
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PM: 75 Prozent des weltweiten Saatguts in der Hand von zehn Konzernen
Berlin, Köln 27.5.2015 Die Dominanz von Agrar- und Ernährungskonzernen wächst stetig und wird durch die Regierungen der G7 massiv unterstützt. Besonders deutlich zeigt sich diese Entwicklung auf dem Saatgutmarkt. Die zehn größten Saatgutkonzerne haben weltweit einen Marktanteil von 75 Prozent. Neun der zehn Konzerne stammen aus G7-Staaten, unter ihnen Monsanto, Dupont und Bayer CropScience. Das Weiterlesen
Konzernmacht grenzenlos: Die G7 und die weltweite Ernährung
Ob in der Lebensmittelwirtschaft, auf dem internationalen Saatgutmarkt, in der Handelspolitik oder über Investitionen in Agrarfonds – die G7-Regierungen betreiben eine kohärente Politik für eine vom Agrobusiness dominierte Landwirtschaft und Ernährung. Anstatt zu einer weltweiten Hunger- und Armutsbekämpfung beizutragen, bedienen sie das Interesse am Profit und der wirtschaftlichen Expansion der Mächtigen. Besonders Kleinbauern und Weiterlesen
Kampagne „Meine Landwirtschaft“
Kampagne „Meine Landwirtschaft“ Wie viele Bauern wird es in zehn Jahren in Deutschland und Europa noch geben? Was werden sie anbauen? Wie sehen unsere Landschaften dann aus? Welchen Preis bezahlen wir dafür an der Ladentheke? Wie teuer kommen Landwirtschaft und Ernährungsweise unsere Gesellschaft, Gesundheit und Umwelt zu stehen? Die Landwirtschaft befindet sich weltweit Weiterlesen
Rundbrief I/2015: Ökosystem Boden: Die dünne Haut der Erde
Ökosystem Boden: Die dünne Haut der Erde
Sind wir mal ehrlich, eigentlich verschwendet niemand einen Gedanken an Boden. Boden ist uns so egal, dass wir ihn gnadenlos zubetonieren, mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit von 70-80 Hektar pro Tag ! alleine in Deutschland. Boden ist uns so egal, dass wir ihn verseuchen, mit Tonnen von Dünger und Pestiziden in der Landwirtschaft, indem wir Müll in ihm verbuddeln und Industrieabfälle in ihm versickern lassen. Boden ist uns so egal, dass wir zwar über die Bilder einer Ausbreitung von Wüsten staunen, Bilder von versandeten Orten und ausgetrockneten Seen, das aber gar nicht auf uns und unser Verhalten beziehen. Und Boden ist uns so egal, dass wir ihn auch dort beanspruchen, wo er eigentlich anderen Menschen zusteht.
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Rundbrief I/ 2015 Ökosystem Boden: Die dünne Haut der Erde
Sind wir mal ehrlich, eigentlich verschwendet niemand einen Gedanken an Boden. Boden ist uns so egal, dass wir ihn gnadenlos zubetonieren, mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit von 70-80 Hektar pro Tag ! alleine in Deutschland. Boden ist uns so egal, dass wir ihn verseuchen, mit Tonnen von Dünger und Pestiziden in der Landwirtschaft, indem wir Müll in ihm verbuddeln und Industrieabfälle in ihm versickern lassen. Boden ist uns so egal, dass wir zwar über die Bilder einer Ausbreitung von Wüsten staunen, Bilder von versandeten Orten und ausgetrockneten Seen, das aber gar nicht auf uns und unser Verhalten beziehen. Und Boden ist uns so egal, dass wir ihn auch dort beanspruchen, wo er eigentlich anderen Menschen zusteht.
Was aber, wenn es keinen gesunden Boden mehr gibt?Weiterlesen