Berlin, Frankfurt am Main, Wuppertal Eine nachhaltige Entwicklung erfordert auch die Umsetzung des Gender-Mainstreaming, der Einbeziehung von Gender-Aspekten in alle Politiken und Planungen, wie es von der EU in der Mitteilung zur Gemeinschaftspolitik erklärt (aber bisher wenig umgesetzt) wird.Die EU setzt dabei auf einen dualen Ansatz, bei dem die Beseitigung von Ungleichheiten mit einer Kombination von Gender-Mainstreaming und spezifischen Maßnahmen erreicht werden soll. Besondere Bedeutung wird dabei Sensibilisierungs- und Informationsmaßnahmen zugesprochen, als zentrale Frage aber gilt die Herstellung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen den Geschlechtern bei der Besetzung von Führungspositionen.In diesem Sinne sollen in diesem Papier die von der AG Frauen erhobenen Minimalforderungen an eine geschlechtergerechte Nachhaltigkeitsstrategie entsprechend der EU-Gemeinschaftspolitik mit dem erforderlichen Handlungsbedarf konkretisiert werden.
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