Die 16 hier präsentierten Vorschläge sind Beispiele dafür, wie internationale Verträge Handelsbeziehungen ökologisch regulieren könnten. Dabei konnten viele für die Bekämpfung der Klimakrise wichtige Themen, wie etwa die Reduktion von internationalen Transportemissionen oder Maßnahmen gegen die fortschreitende Entwaldung, nicht aufgenommen werden. Zudem war es nicht möglich, Vorschläge für die Stärkung sozialer Gerechtigkeit und von Arbeitnehmer*innenrechten systematisch mit zu entwickeln; dies hätte den Rahmen der oben genannten Studie überschritten. Es wurde jedoch versucht, Fragen der globalen Gerechtigkeit und einer Umwelt- und Handelspolitik, die die Interessen des Globalen Südens einbezieht, in die hier präsentierten Vorschläge stets einfließen zulassen. Dass für eine klima- und umweltschonende Zukunft darüber hinaus grundsätzliche Prinzipien und Logiken unseres Handels- und Wirtschaftssystems, wie die Wachstums- und Exportorientierung der Wirtschaft, geändert werden müssen, steht dabei außer Frage –geht aber über die vorliegende Publikation hinaus.Weiterlesen