Auswirkungen von Konzernklagen auf Rohstoff- und Umweltpolitik
Gemeinsam mit PowerShift, Campact, dem BUND, der AbL und attac haben wir eine neue Fallstudie veröffentlicht, in der wir die Auswirkungen von Konzernklagen auf Umweltgesetzgebung untersuchen. Das so genannte ISDS-System (Investor State Dispute Settlement) gibt Investoren weitreichende Sonderrechte und verleiht ihnen Zugang zu einer Paralleljustiz, um ihre Interessen durchzusetzen. International tätige Konzerne haben dieses Instrument genutzt, um mit Schadensersatzforderungen von bis zu mehreren Milliarden Euro zu drohen, wenn Regierungen gegen ihre Interessen gehandelt haben. Dass dies vor allem den Umweltsektor betrifft, wird in unserer Studie deutlich, in der wir auch exemplarisch verschiedene Klagefälle skizzieren.
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