Nachhaltigkeit und Corona –Â Wo und was ist die Rolle von Zivilgesellschaft?
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Corona-Pandemie und die darauffolgenden Maßnahmen haben unsere bisherigen Arbeitsabläufe deutlich verändert. Und doch haben Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit derzeit umso mehr Relevanz. Denn Corona hat wie eine globale Röntgenaufnahme die Schwachstellen unseres Sozialsystems, unserer Wirtschaftsweise und unseres Umgangs mit der Natur selbst für die größten SkeptikerInnen offengelegt.
Viele Verbände beteiligen sich derzeit bereits an den Forderungen nach einem sozial-ökologischen Konjunkturprogramm. Gleichzeitig werden politische Entscheidungen diesbezüglich mit unglaublicher Geschwindigkeit gefällt häufig ohne angemessene Beteiligung von Zivilgesellschaft und Parlamenten.
Gemeinsam möchten wir diskutieren, wie wir als Zivilgesellschaft die Notwendigkeit eines nachhaltigen Krisen- und post-Krisenmanagements einfordern können. Darüber hinaus, soll ein Austausch stattfinden über die Rolle von Zivilgesellschaft in und mit erschwerten Beteiligungsformaten und mögliche neue Formen der Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem wollen wir über die anstehenden Nachhaltigkeitsprozesse in Deutschland sprechen, darunter die Überarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie oder die Einspeisung zivilgesellschaftlicher Positionen in andere Akteurskreise wie der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit.
Termin: 04. Juni 2020 | 11:00 Uhr – 13:00 Uhr
Bitte meldet euch bis zum 3. Juni 16:00 Uhr an unter abshagen@forumue.de.
Ihr bekommt dann die Einwahldaten (zoom) zugeschickt.
Es grüßen
Marie-Luise Abshagen und Elisabeth Staudt