Die USA haben gewählt – aber immer noch steht das Ergebnis nicht fest. Die Auszählung dauert noch an –ein vorläufiges Endergebnis gibt es bisher nicht und die Gerichte werden voraussichtlich auch noch mitreden. Aktuell sieht es nach einem knappen Sieg Bidens bei fortgesetzter republikanischer Kontrolle des Senats aus. So oder so stellen sich viele Fragen nach der künftigen Rolle der USA, unseren Beziehungen und den Konsequenzen für die europäische Agenda.
Werden die USA unter Biden zum Multilateralismus zurückkehren und beispielsweise dem Pariser Klima-Abkommen wieder beitreten? Welche Handlungsspielräume hat Biden bei einer republikanischen Blockade im Senat? Gibt es eine Chance zur Überbrückung der Spaltung in den USA oder schauen wir hier in unsere eigene Zukunft?
Wird Europa die Beziehungen mit den USA unter einem Präsidenten Joe Biden wieder verbessern können oder sind die objektiven Widersprüche in den Interessen zu groß? Kommt das hochgradig kontroverse Freihandels-Abkommen TTIP wieder aus der Versenkung? Und was bringt die Entwicklung für den Rest der Welt – insbesondere die Länder der Dritten Welt?
Andreas Zumach, seit 32 Jahren Korrespondent der taz bei der Welthandelsorganisation und den Vereinten Nationen in Genf, kommentiert die Lage nach der Wahl in unseren nächsten Folge der Veranstaltungsreihe Aktuell nachgefragt am Freitag, 6 November um 13:00 Uhr.
Moderation: Ernst-Christoph Stolper, Leitungskreissprecher des Forums Umwelt & Entwicklung.
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Aktuell nachgefragt
45 Minuten für ein aktuelles Thema, ein informativer Input am Anfang, dann Fragen und Kommentare, direkt vom Schreibtisch aus, allerdings auch ohne anschließenden Abendempfang: Mit dem neuen Video-Veranstaltungsformat des Forums Umwelt & Entwicklung wollen wir in Zukunft kurz, bündig und aktuell informieren. Diskutieren Sie mit oder hören Sie nur zu – Sie sind herzlich eingeladen!