Seit vielen Jahren setzen wir uns als AK Rohstoffe für eine Rohstoffwende ein. Die zwei zentralen rohstoffpolitischen Anforderungen an die Bundesregierung sind, dass Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards bei der Rohstoffgewinnung verpflichtet werden und der absolute Verbrauch von Primärmetallen in Deutschland reduziert wird. Letzteres Ziel steht nur vermeintlich im Widerspruch zum Rohstoffbedarf, der für den Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig ist.1 Dieser Ausbau ist zwingend erforderlich, um den notwendigen Ausstieg aus der Nutzung von fossilen Rohstoffen und der Bekämpfung der Klimakrise zu gewährleisten.
Im folgenden Kurzpapier zeigen wir auf, warum sowohl der Ausbau der erneuerbaren Energien als auch die Reduktion des Primärverbrauchs von Metallen nicht im Widerspruch zueinanderstehen. Beides ist möglich und zwingend notwendig für die Einhaltung der Klimaziele.
Download des Papiers: 2023-Energiewende_Rohstoffwende
Dieses Kurzpapier ist eine gemeinsame Arbeit von Personen aus dem Netzwerk AK Rohstoffe. Stand (und letzte Überprüfung der Links): 24. Januar 2023
Verantwortlich: Michael Reckordt (PowerShift).
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